Nach längerer Fernreise entdeckten die beiden Österreicher Claudia und Jürgen Kirchberger das Fahrtensegeln 1998, indem sie in über drei Jahren an Bord ihrer ersten Segelyacht rund Zentralamerika segeln.
Zurück in Österreich kauften und restaurierten sie zwischen 2004 und 2009 ihre derzeitige Blauwasseryacht, die Stahlketsch LA BELLE EPOQUE, gezeichnet vom deutschen Konstrukteur Kurt Schröter, gebaut für weltweite Fahrt im Eigenbau von einer norddeutschen Familie.
Ihre weitere Segelreise starteten sie 2010, die Route führte sie über die Flüsse an die Nordsee und Ostsee, ein Jahr in die Hohen Breiten von Norwegen. Sie segelten die Nordroute über Schettlandinseln und Faeroer Inseln nach Island und Grönland, wo sie einen Winter im Eis verbrachten. Durch die Nordwestpassage von Kanadas Arktis erreichten sie den Pazifik, wo sie ein Jahr in Alaska verbrachten.

Die Reise führte sie entlang der amerikanischen Westküste bis Mexiko, von wo aus sie den Pazifik zum ersten mal überquerten und die Inseln der Südsee besuchten (Französisch Polynesien, Cook Inseln, Westsamoa, Tonga). Ein weiteres Jahr verbrachten sie an der Küste Neuseelands, wo sie bei der Umsegelung der Inseln die hohen Breiten des Südmeers kennenlernten und später in monatelanger Arbeit LA BELLE EPOQUE auf ihre weitere Reise vorbereiteten.
Von Neuseeland aus segelte Claudia und Jürgen durch die „Brüllenden Vierziger“ des Südmeeres nonstop nach Südamerika, Chile, wo sie seit einem halben Jahr Patagonien bereisen.
Es folgte eine Weiterreise in die Antarktis und nach Südgeorgien sowie die Transatlantikfahrt bis Europa. Von wo aus die Reise zurück in den Hohen Norden und weiter führen wird.

Mehr über unsere Expeditionsyacht LA BELLE EPOQUE und über unsere Reisen findest du auf unseren Reiseblog www.fortgeblasen.at
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