Das Ankergeschirr unsrer Blauwasseryacht
Mittlerweile sind wir schon einige Jahre mit unserem Stahlschifferl LA BELLE EPOQUE unterwegs. Hier ein Bericht über unser derzeitiges Ankergeschirr und unsere Erfahrungen und Einschätzungen.
Du planst einen Blauwasser Segeltörn, eine Weltumsegelung oder eine Fahrt in anspruchsvolle Seereviere?
Wir wollen dir mit unserem Wissen helfen. In unregelmäßigen Abständen schreiben wir übers Langfahrtensegeln. Und damit gehts hier um unsere persönlichen Erfahrungsberichte, aber auch um Buchempfehlungen, interessantes aus dem Netz, Antworten auf Fragen, die du uns stellst oder Berichte von befreundeten Seglern.
Das Geschriebene versteht sich als Anregung, nicht als Belehrung oder einzig mögliche Richtigkeit! Mach einfach „dein Ding“!
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Mittlerweile sind wir schon einige Jahre mit unserem Stahlschifferl LA BELLE EPOQUE unterwegs. Hier ein Bericht über unser derzeitiges Ankergeschirr und unsere Erfahrungen und Einschätzungen.
Leben unter Segel – für die meisten Blauwasser Segler heißt das gleichzeitig auch Leben vor Anker! Und das ist auch schön so, bringt doch Ankern die Unabhängigkeit mit sich, dort zu verweilen wo es einem gefällt während dabei auch noch das Budget geschont werden kann.
Nach nur wenigen Tagen in der winterlichen Wildnis von Grönland ist die Fülle an Erfahrungen und daraus gezogenen Lehren unglaublich groß! Und um eine dieser Erfahrungen dreht sich dieser Bericht.
Bei der Konzipierung des Fassungsvermögens von Diesel an Bord geht es nicht einfach nur darum, wie viele Seemeilen die Fahrtencrew über Ozeane tuckern will. Oder ob die Eigner lieber den Motor anwerfen, anstelle auf die nächste Brise auf Hochsee warten. Die Größe und Wartung der Dieseltanks ist viel mehr eine Frage der Unabhängigkeit und der Sicherheit der Yacht. Größere Tanks werden auf weltweiter Fahrt nämlich in der Regel nicht auf Hochsee, sondern entlang der Küsten benötigt.
Das Wetter gehört zu den kritischsten Parametern jeder Segelreise in den Hohen Breiten. Niedrige Temperaturen, Starkwind und wechselhaftes Wetter vordern jede noch so erfahrene Segelcrew heraus. Stürme, gefährliche Decksvereisung, dichter Nebel und extremer Seegang dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Hilfe in einer Notsituation ist in vielen Revieren nicht nahe. Deshalb hier einigen grundsätzlichen Überlegungen, die von jeder noch so erfahrenen Crew beachtet werden sollten!
Hin und wieder werde ich gefragt, ob es nicht schwer ist, auf so engem Raum zusammen zu leben und manchmal über Wochen nicht eigene Wege gehen zu können. Doch kann ich nichts dergleichen berichten. Ich habe über diesen Aspekt viel nachgedacht …
Frauen an Bord – früher waren sie gefürchtet an Bord, denn es hieß, sie bringen Unglück über Schiff und Besatzung. Bis auf wenigste Ausnahmen war Bordleben eben Männersache. Wie sehr hat sich das doch bis heute verändert …
Anders Leben, die Welt entdecken, aufbrechen. Wir leben in einer Zeit, in der es möglich ist, unseren Lebensweg selbst zu bestimmen und unsere Träume in die Realität umzusetzen. Aber wie lassen sich Träume eigentlich einfangen?
Wie so viele andere Segler auch, lernten wir an Bord einer Slup das Segeln und konnten vor unserer derzeitige Hochseeyacht kaum Erfahrungen mit mehrmastigen Booten sammeln. Bei der Suche nach einer größeren Blauwasseryacht viel unsere Wahl auf eine Ketsch. Ob und wie sich diese Ringwall bewährt hat, fassen wir nach zehn Jahren Blauwasserreise mit Expeditionscharakter zusammen…
Auf unserer alten Homepage hat sich eine Fülle von Infos angesammelt. Um sie dir alle Infos im Bereich HOHE BREITEN zugänglich zu halten, gibt ab sofort diesen Download-Bereich: alle Infos in PDF Format, gratis zum downloaden.