Die großen 9 – die wichtigsten Regeln beim Weltumsegeln!

Auch wenn wir frei und selbstbestimmt über die Ozeane dieser Welt bewegen, so gibt es doch ein paar Grundsätze, die uns das Leben auf See leichter machen und uns helfen, sicher an einer fremden Küste anzukommen und dort auch willkommen geheißen zu werden.

Hier also die großen 9: unsere wichtigsten Regeln beim Weltbesegeln:

1. Wetter und Natur bestimmen dein Vorankommen – setze dir keine Termine, bevor du nicht im Zielland bist (Flugtickets, Besuch,…)

2. Nie mit kaputter Ausrüstung zur Fahrt aufbrechen – das Boot und die gesamte Technik stets auf besten Wartungsstand halten.

3. Vor dem Ablegen zur Ozeanpassage immer die Wassertanks füllen und die Lebensmittel aufstocken – so kommst du nicht in Bedrängnis, wenn unvorhergesehenes passiert und die Reise länger als geplant dauert.

4. Immer zur richtigen Saison Ozeane überqueren – läuft dir die Saison davon, ändere deine Pläne und versuche nicht, deinen Zeitplan hinterherzuhetzen.

5. Besser ein schwieriger Ozean als eine Hurrikan-Saison – bleib nicht aus Angst vor einer anspruchsvollen Etappe für die Hurrikanzeit in den Tropen. Viele sogenannten „Hurricane-wholes“ werden zur Falle, sobald ein starker Hurrikan darüber hinwegzieht. 

6. Jedes Crewmitglied muss das Boot auch von Hand steuern können – sollte dein Autopilot ausfallen oder schweres Wetter aufkommen, bringen gute Steuerleute das Boot sicher zum nächsten Hafen.

7. Nimm die Bestimmungen von fremden Ländern ernst – erwarte nicht, dass Behörden ein nachsehen mit dir haben, nur weil du aus Europa kommst. Du erzeugst nur Unmut und du lieferst dich der Willkür von Behörden aus.

8. Reise nicht zu einer für Tourismus gesperrten Insel und umsegle Sperrgebiete – manche Segler denken, sie könnten einen Notfall vortäuschen, um eine gesperrte Insel doch zu besichtigen. Behörden sind nicht dumm und du erzeugst nur Unmut. 

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9. Meide Gebiete mit erhöhter Piraterie oder mit Krisenherden – sein nicht naiv. 

 

25 Grundlagen jeder Blauwasseryacht

Blauwasseryachten sind so unterschiedlich wie ihre Besitzer. Dennoch gibt es einige Grundlagen, die eine Yacht zu einer fähigen Blauwasseryacht machen. Egal, ob es sich um eine Einrumpf- oder Mehrrumpfyacht handelt. Egal, welche Größe die Yacht hat. Egal, aus welchem Material sie gebaut wurde. Und egal, in welchem Seerevier sie ihre großen Reisen vollbringen soll. Wir haben die wichtigsten Grundlagen für eine Blauwasseryacht in 25. Punkten zusammengefasst!

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Lesegenuss zu Wasser und zu Land

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Was gibt es schöneres als mit einem guten Buch in der Hand gemütlich im Cockpit zu liegen, während das eigene Abenteuer mit dem gelesenen verschmilzt? Hier ein paar Bücher, die wir lieben und immer wieder gerne zur Hand nehmen. (in englischer und deutscher Sprache)

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Worauf ist bei der Auswahl der Yacht, dem Proviant und beim Geld zu achten?

Leser Christian fragt nach: „Meine Frage zum Aussteigen für den Anfang, welches Schiff würdet Ihr empfehlen, auf was ist bei Proviant und nicht unwichtig beim Geld zu achten?“ Hier findest du unsere Antwort!

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Sicherheit auf Yachten – Teil 1

Schon in der Konstruktion und der Ausrüstung der Hochseeyacht kann und sollte ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit der Yacht und Crew gelegt werden. Wir zeigen dir in den kommenden drei Folgen, worauf du achten kannst!

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Sicherheit auf Yachten – Teil 2

Im zweite Teil der Serie geht es über die Sicherheit für die Yacht selbst. Dabei handelt sich dieser Bericht nicht über die grundlegenden Sicherheitsmerkmale von Bootsbau und Design selbst. Vielmehr geht es um die Sicherheit der Yacht im Blauwassereinsatz. Es ist eine Gedankensammlung, die für (fast) jeden Yachttype angewendet werden kann und die dennoch auf sehr vielen Yachten unterwegs nicht berücksichtigt wird.

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